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HEIDI TSCHANK
Studium in der Meisterklasse für Bildhauerei bei Prof. Wander Bertoni an der Universität für angewandte Kunst, sowie Studium der Lithographie und Druckgrafik bei Prof. Sigbert Schenk,
Studium der Buchbinderei und Restauration bei Mag. Thomas Hansen.
Studium der Philosophie an der Universität Wien, Diplom Mag. phil.
Als Bildhauerin ist Heidi Tschank der konstruktiven reduzierten Formensprache verpflichtet.
Ihre Arbeiten aus Stein, Holz, Metall und Glas eröffnen neue Ausdrucksweisen, die beim Be-trachter ein intuitives Verständnis erzeugen und ihn mit allen Sinnen ansprechen. Heidi Tschank bindet in ihren Skulpturen etwa narratives und metaphorisches ein und erzählt von den existenziellen Bedingungen des Mensch- Seins, von Sehnsüchten und gibt den Formen eine ge-wisse Leichtigkeit und Gelassenheit. Heidi Tschank eröffnet neue Sichtweisen und legt frei, was in den Dingen ruht.
Ihre Skulpturen sind in Museen, privaten Sammlungen und im öffentlichen Raum in Europa, Amerika und Asien zu sehen.
Mag. Margit Fröhlich (Auszug)

Die Skulpturen von Heidi Tschank binden den Betrachter in die Erdverwurzelung des Ausgangsmaterials ein und lassen durch die Reduzierung des künstlerischen Duktus die ihm eigene Rhythmik zur Geltung kommen. Im Wiesenstück vor ihrem Haus in Stotzing auf der Anhöhe mit Blick bis nach Loretto beginnen die Skulpturen die Landschaft zu erobern. Klarheit, präzise Linienführung und bewusste Materialauswahl bringen die Struktur des Marmors zu höchster Wirksamkeit. Die Skulptur wird zum Ort der Auseinandersetzung mit der Stille in einer lauten Zeit.
Dr. Silvie Aigner (Auszug)