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Übersicht Künstler*innen
Lucja Radwan

Bindergasse 8
7122 Gols

Heuer ist das Internationale Jahr der Speläologie in Rahmen dessen auf der ganzen Welt diverse wissenschaftliche Aktivitäten und Ausstellungen stattfinden, wo auch Lucja Radwan eingebunden ist. Es folgten drei Einladungen, die erste im Geologischem Museum in Warschau, dann Geopark Kielce - Centre für Geo-Education sowie im Kreismuseum in Tarnów, um ihre SpeleoArt Bilder zu zeigen, die Sie teilweise auch beim Tag der Ateliertüren sehen können. Außerdem kann man das ganze Spektrum ihres künstlerischen Schaffens sehen.
Seit Jahren sind Bilder Höhlen und Dolinen Hauptthema von Lucja Radwan und daraus entstehende Inspirationen. Sie ist eine von wenigen, wenn nicht die Einzige in Österreich, die sich so intensiv mit der Malerei der Tropfsteinhöhlen auseinandersetzt.
Die ersten Begegnungen mit den bizarren Formen der Tropfsteinhöhlen haben sie zu den Tuschezeichnungen, Aquarellen, dann zu den Acryl- und Ölbilder geführt.
Viele von ihren gegenwärtigen Arbeiten sind Großformatbilder (100x140, 160x120, 160x210). In ihnen gibt sie Inspirationen wieder, die aus natürlichen, hauptsächlich Höhlen- und Felsmotiven stammen (SpeleoArt). Bei einigen ihrer Arbeiten wird die Speleo-Symbolik jedoch gewöhnlich aus ihrem Kontext herausgerissen, wodurch sie eigenständige Bedeutung erlangt. Die häufig registrierte Rezeption ihrer Werke ist der Eindruck der Belebung oder gar der Personifizierung der von Natur aus statischen und nichtorganischen Formen. Keine seltene Impression ist das Verkehren mit der Jungfräulichkeit von Bereichen, die in gewissem Sinne ihr erstmaliges Ans-Licht-Treten erfahren.
Je mehr Lucja Radwan Zeit in den Tropfsteinhöhlen verbracht hat, desto mehr wuchs in ihr der Wunsch, großformatige Bilder zu malen.

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